Informationen
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Stammwürze
12,4°P -
Bittereinheit
18 IBU -
Alkohol
5,1% -
Farbe
10 EBC -
Gebinde
20 x 0,33l

Kurzbeschreibung
Das Schönramer Zwickl ist ein natürliches, unverfälschtes und ursprüngliches Kellerbier, das dir den frischen Geschmack aus dem Lagerkeller direkt ins Glas bringt. Durch das Weglassen der Filtration behält das Zwickl seine natürliche Trübung. Im Bier verbliebene Hefe und Eiweiß sorgen für ein vollmundiges Trinkvergnügen und gleichzeitig für eine moussierende Frische. Diese untergärige Spezialität ist das richtige Bier für Fans des unfiltrierten Biergeschmacks.
Sensorik
Bierstil: Zwickl/Kellerbier
Optik: Ein weißer, feinporiger Schaum sitzt auf leicht getrübtem, dunkelgoldenem Bier.
Aroma: Das Malz bestimmt das Aroma, erinnert an Getreide und leichte Honigtöne. Der Hopfen gesellt sich mit seinen floralen Noten dazu. Die Hefe bringt die typischen Teig-Aromen ins Spiel.
Geschmack: Getreidig-süßlich sticht der Malzkörper hervor und macht schließlich der geschmeidigen Hopfenbittere den Weg frei. Diese Kombination sorgt für hohe Trinkfreudigkeit.
Rezenz: Vollmundig, samtig und fein moussierend
Speisenbegleitung: Durch seine Cremigkeit und Vollmundigkeit harmoniert unser Zwickl sehr gut mit Cremesuppen. Aufgrund seiner feinen Hefenoten passt es auch sehr gut zu Pizza und würzigen Pastagerichten. Oder klassisch bayerisch: A Brotzeit.
Glasempfehlung: Mit dem Allgäu-Seidel habt ihr das Zwickl gut in der Hand und der Trinkfluss reißt nicht ab. Es fördert gleichermaßen Malz-, Hopfen- und Hefecharakter des Bieres.

Besonderheiten
Das Zwickl wird, wie alle Schönramer Biere, weder pasteurisiert noch kurzzeiterhitzt. Unverfälscht und unbehandelt füllen wir es direkt vom Lagerkeller in Flasche oder Fass. Dabei setzen wir auf strengste Qualitätskriterien und brauen nach dem bayerischem Reinheitsgebot.
Wer auf die Trübung im Glas nicht verzichten will, schüttelt den Bodensatz in der Flasche kurz auf. So kommen noch mehr Geschmack und Trübung ins Glas.
Nicht vergessen: Bier immer kühl, stehend und dunkel lagern!
Geschichte
Bevor das Bier filtriert wird, entnimmt der Braumeister eine ungefilterte Bierprobe aus dem Lagertank, um die Qualität und den Reifegrad zu überprüfen. Diese Probe wird über den sogenannten Zwicklhahn „gezapft“. Den Vorgang nennen Brauer daher "zwickln". Es gibt auch Erzählungen, dass die Brauer früher Zwicklmünzen verwenden mussten, um den Hahn auf- und zuschrauben zu können. So erklärt sich der Begriff.
Andere Bezeichnungen sind auch „Kellerbier“ oder „Zoigl“.